Der Landkreis Dahme-Spreewald erhält knapp 887.049 Euro aus dem Transformations- und Klimaschutzpaket – die Kommunen zusätzlich 1,73 Millionen Euro. 

Die Mittel für das Förderprogramm „Investitionen in Transformation- und Klimaschutzmaßnahmen der Kommunen in den Jahren 2023/2024“ aus dem Brandenburg-Paket wurden für das Jahr 2024 auf 35,5 Millionen Euro aufgestockt.

Dazu erklärt der für Dahme-Spreewald zuständige bündnisgrüne Abgeordnete Benjamin Raschke: „Mit den Zuwendungen aus dem Förderprogramm werden kommunale Klimaschutzmaßnahmen sowie die Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energien gefördert. Vergangenes Jahr wurden bereits 21 Millionen Euro für ähnliche Maßnahmen bereitgestellt. Die Aufstockung um 15 Millionen Euro ist Teil unserer verstärkten Anstrengungen, den Klimaschutz auf kommunaler Ebene voranzutreiben.

Für meinen Landkreis Dahme-Spreewald bedeutet das in diesem Jahr eine Zuweisung von 887.049 Euro, während weitere 1,73 Millionen Euro an die Kommunen gehen – Lübben erhält etwa 134.000 Euro und Königs Wusterhausen 376.000 Euro. 

Mit den Mitteln aus dem Brandenburg-Paket kann jede Kommune ohne komplizierte Antragsverfahren in Klimaschutz- und Energiesparmaßnahmen investieren. Neben der Umstellung auf LED-Beleuchtung, dem Kauf und Einbau von Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen, dem Kauf von Wasserspararmaturen oder neuen intelligenten Heizungsthermostaten sind auch Planungsarbeiten für die Erstellung von Wärmenetzen oder einer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge möglich. Auch Kommunen, die sich aufgrund von Verschuldung in der Haushaltssicherung befinden und sonst kaum in den Genuss von Förderprogrammen kommen, erhalten die unbürokratische Landesunterstützung. 

Wir von Bündnis 90/Die Grünen setzen uns dafür ein, dass die Gelder für effektiven kommunalen Klimaschutz verstetigt werden, damit auch nach Auslaufen des Brandenburg-Pakets die erforderliche landesseitige Klimaschutz-Förderung für die Kommunen fortgesetzt werden kann.“