Die Energiepreise steigen rasant und bringen immer mehr Verbraucher*innen in große finanzielle Schwierigkeiten. Ursache sind vor allem die zunehmenden Kosten für Erdgas, ausgelöst durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Zugleich müssen Windräder in Brandenburg regelmäßig abgeschaltet werden, weil die Energienetze voll sind. Diese Energie muss besser genutzt werden!
Im Rahmen seiner Sommertour „Neues Brandenburg“ besuchte der Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90 /Die Grünen im Landtag daher die Energiespeicher der Firma Enertrag. Im uckermärkischen Nechlin wird die überschüssige Energie der Windkraft gespeichert und sorgt im Dorf über ein Wärmenetz für warme Stuben und günstige Preise. Dazu erklärt Benjamin Raschke:
„Die Idee ist so gut, wir brauchen mehr dieser Wärmespeicher im Land. Mit dem Sommerpaket der Bundesregierung gibt es nun die Chance, die Idee aus Nechlin auf viele Gemeinden in Brandenburg zu übertragen. Schließlich ist ein Viertel der Wohnungen in Brandenburg schon jetzt an Wärmenetze angeschlossen. Der Haken: der Großteil davon verbrennt noch russisches Erdgas. Ich werbe bei allen Bürgermeister*innen darum, sich mit dem Projekt eingehend zu beschäftigen. Die aktuelle Erklärung des Städte- und Gemeindebundes sehe ich da als gutes Zeichen!“
Hintergrund :
Benjamin Raschke besucht vom 29.7.-11.8 im Rahmen seiner Sommertour „Neues Brandenburg“ Menschen und Projekte, die leidenschaftlich an einem nachhaltigerem Brandenburg arbeiten. Mehr unter www.Benjamin-Raschke.de
Konkrete Informationen und Fakten zur lokalen Wärmewende finden Sie in der Dokumentation des Cluster Energietechnik Berlin-Brandenburg „Grüne Wärme für Brandenburg“ unter https://energietechnik-bb.de/de/news/praesentationen-fuer-gruene-waerme-fuer-brandenburg-jetzt-online
Die Erklärung des Städte- und Gemeindebundes finden Sie unter https://www.stgb-brandenburg.de/wir-ueber-uns/organe/landesausschuss/klausurtagung-2022/
Informationen zum Windwärmespeicher Nechlin finden Sie hier: https://enertrag.com/produkte/windwaerme