Natur- Umweltschutz
Brandenburg ist reich an Natur und schönen Landschaften. Dieser Reichtum, für die zahlreiche Schutzgebiete eingerichtet sind, ist Grundlage für das Leben der Menschen, für die Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft, für Tourismus, Freizeit und Erholung. Wir setzen uns dafür ein, die Natur als Lebensgrundlage der Menschen zu bewahren und sie auch um ihrer selbst willen zu schützen. Für den Schutz der biologischen Vielfalt müssen umfassende Maßnahmen getroffen werden.
Dafür muss der institutionellen Naturschutz in Brandenburg und Beteiligungsrechte im Naturschutz gestärkt werden. Des Weiteren ist es uns ein Anliegen, die Ansätze für einen regionalen und naturverträglichen Tourismus weiterzuentwickeln.
Landnutzungen naturverträglich gestalten
Die Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft ist ein wichtiges wirtschaftliches Standbein in Brandenburg. Sie dürfen jedoch nicht zu Lasten von Natur und Landschaft und der biologischen Vielfalt gehen. Deshalb sind beispielsweise der ökologische Waldumbau, der ökologische Landbau oder der Erhalt des extensiven Grünlandes Themen, denen wir uns in besonderer Weise verpflichtet fühlen. Wir wollen ressourcenschonende Landnutzungen fördern, um Lebensräume zu erhalten sowie Wasser, Boden und Luft zu schonen.
Aktuelle Nachrichten
Kiefernspinnerbefall – Natur hat eigene Mechanismen des Ausgleichs
Anlässlich des Besuchs von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt am kommenden Dienstag in der Lieberoser Heide zur Kiefernspinnerproblematik äußert sich der umweltpolitische Sprecher der bündnisgrünen Landtagsfraktion BENJAMIN RASCHKE wie f...
Mehr»Sulfatbelastung der Spree durch den Braunkohlebergbau
Die Berliner Wasserbetriebe betrachten die steigende Sulfatbelastung der Spree mit Sorge (vgl. Tagesspiegel: „Sulfate und Eisenocker Trinkwasser für Berlin in Gefahr“; 20. März 2015). Hauptverantwortlich dafür soll der Braunkohlebergbau in der Lausitz sein. In einem Papier aus der Reihe „Hinterfragt“ von Vattenfall zu dem Thema „Eisenhydroxid und Sulfat in der Spree“ vom 6. März 2013 heißt es „… tragen die fünf Vattenfall-Tagebaue bis zu 75 Prozent der Sulfatfracht in die Spree ein“. Sulfate (Salze oder Ester der Schwefelsäure) sind an sich nicht giftig, sollen aber in höheren Konzentrationen zu Durchfallerscheinungen führen, sowie Korrosion an Bauwerken und Leitungen begünstigen. Daher hat der Gesetzgeber einen Grenzwert von 250 mg/l beim Trinkwasser festgelegt. Für Oberflächengewässer, aus denen das Trinkwasser gezogen wird, gibt es hingegen keine gesetzlichen Grenzwerte.
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Uran im Wasserwerk Wildau, Ursache und Abhilfe
Am 15.8.2014 wurde im Trinkwasser des Wasserwerks Wildau ein Urangehalt gemessen, der den zulässigen Grenzwert von 0,01 mg/l überschritt (vgl. Drucksache 5/9507). Bei anderen Messungen waren signifikant erhöhte Uranwerte festgestellt worden. Durch Maßnahmen wie die Abschaltung eines von vier Tiefbrunnen und die Inbetriebnahme eines Abwehrbrunnens wurde der Uranwert auf ein zulässiges Maß gesenkt (vgl. Plenarprotokoll 6/3, zu Frage 26).
Mehr»Armutszeugnis: Landesregierung hat nichts für INA übrig
Der umweltpolitische Sprecher der bündnisgrünen Landtagsfraktion BENJAMIN RASCHKE kritisiert das andauernde Desinteresse von Umweltminister Vogelsänger an der geplanten Internationalen Naturausstellung (INA) in der Lieberoser Heide. „Erst verhält sic...
Mehr»Paderborner Modell zur Kastration freilaufender Katzen sollte weiter Schule machen
Nach dem Beschluss der Stadtverordneten von Frankfurt (Oder) zur Einführung einer Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für freilaufende Katzen hat der tierschutzpolitische Sprecher der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag BEN...
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