Natur- Umweltschutz
Brandenburg ist reich an Natur und schönen Landschaften. Dieser Reichtum, für die zahlreiche Schutzgebiete eingerichtet sind, ist Grundlage für das Leben der Menschen, für die Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft, für Tourismus, Freizeit und Erholung. Wir setzen uns dafür ein, die Natur als Lebensgrundlage der Menschen zu bewahren und sie auch um ihrer selbst willen zu schützen. Für den Schutz der biologischen Vielfalt müssen umfassende Maßnahmen getroffen werden.
Dafür muss der institutionellen Naturschutz in Brandenburg und Beteiligungsrechte im Naturschutz gestärkt werden. Des Weiteren ist es uns ein Anliegen, die Ansätze für einen regionalen und naturverträglichen Tourismus weiterzuentwickeln.
Landnutzungen naturverträglich gestalten
Die Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft ist ein wichtiges wirtschaftliches Standbein in Brandenburg. Sie dürfen jedoch nicht zu Lasten von Natur und Landschaft und der biologischen Vielfalt gehen. Deshalb sind beispielsweise der ökologische Waldumbau, der ökologische Landbau oder der Erhalt des extensiven Grünlandes Themen, denen wir uns in besonderer Weise verpflichtet fühlen. Wir wollen ressourcenschonende Landnutzungen fördern, um Lebensräume zu erhalten sowie Wasser, Boden und Luft zu schonen.
Aktuelle Nachrichten
13.02.2019 Plessa (Amt Plessa, Landkreis Elbe-Elster): Landtagsabgeordnete informieren sich über Entwicklung im ländlichen Raum
Die Landtagsabgeordneten Benjamin Raschke und Heide Schinowsky (beide Bündnis 90/Die Grünen) diskutieren am 13. Februar 2019 ab 10 Uhr vor Ort in Plessa im Rahmen der bündnisgrünen "Dialog-Tour Ländliche Räume: Zwischen Heimat und Hype - #GruenVorOrt" mit Gemeindevertretern des Amtes die Empfehlungen der Enquêtekommission Ländliche Räume.
Mehr»Ortsbesuch in Dannenwalde: Landtagsabgeordneter wirbt für Ortsteilbudgets und mehr Rechte für die Dörfer
In der Gemeinde Gumtow gibt es seit längerem eine Diskussion über mehr Mitbestimmung in den Ortsteilen. Mit der letzten Gemeindegebietsreform im Jahr 2002 hatten die Dörfer viele Rechte verloren. Konkret ging es in Gumtow zuletzt um die Einführung von Ortsteilbudgets, ein entsprechender Vorstoß aus Dannenwalde fand keine Mehrheit.
Mehr»Tag der Dörfer: Bündnisgrüne sprechen sich für eine Stabsstelle „Ländliche Räume“ aus
„Wir haben jetzt mehrere Jahre hart gearbeitet und dabei fraktionsübergreifend erreicht, dass sich die Landespolitik überhaupt wieder intensiv mit den ländlichen Räumen beschäftigt. Schon jetzt sind dabei über 100 Empfehlungen herausgekommen - das darf nicht alles für die Schublade sein. .... Benjamin Raschke fordert darüber hinaus die Menschen in den ländlichen Räumen auf, Lobbyarbeit in eigener Sache zu machen: „Je mehr Bürgerinnen und Bürger die Umsetzung der Ergebnisse einfordern, desto eher wird das auch geschehen."
Mehr»Bündnisgrüne fordern klare Kriterien für die Verpachtung landeseigener Agrarflächen
Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag fordert klare Kriterien für die bevorzugte Verpachtung von Agrarflächen im Landeseigentum zur nachhaltigen Bewirtschaftung an ortsansässige Landwirte. Ihre Forderung formulieren die Abgeordneten Benjamin Rasche und Axel Vogel in einem Brief an Finanzminister Görke und Agrarminister Vogelsänger.
„Welche Chancen sollen ortsansässige Landwirte oder Existenzgründer haben, wenn selbst Landesflächen zum Höchstgebot und ohne inhaltliche Vorgaben ausgeschrieben werden? Die Landesregierung behindert damit Existenzgründungen und befördert mindestens fahrlässig das Sterben kleiner Höfe zugunsten von Agrarkonzernen.“
Mehr»Ländlicher Raum lebendiger als angenommen, dennoch viele Hausaufgaben für die Landespolitik
Gemeinsam mit dem Landesamt für Bauen und Verkehr Brandenburg hat das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg die letzte Bevölkerungsvorausberechnung aus dem Jahr 2015 aktualisiert. In der neu vorliegenden Vorausberechnung sind die jüngeren Entwicklungen insbesondere im Kontext von Fluchtmigration berücksichtigt. Der bündnisgrüne Landtagsabgeordnete Benjamin Raschke, Mitglied und einer der Initiatoren der Enquetekommission zur Zukunft der ländlichen Räume vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in Brandenburg zeigt sich mit Blick auf die kleinräumigen regionalen Ergebnisse zufrieden: „Ich freue mich, dass die Schrumpfung in den berlinfernen ländlichen Räumen deutlich niedriger ausfällt als noch in der letzten Bevölkerungsprognose von 2015 angenommen. Das bestätigt ein Stück weit, was wir in der Arbeit der Enquetekommission und bei Vor-Ort-Terminen wahrnehmen, nämlich, dass der ländliche Raum ein Comeback erlebt, dass viele Orte wieder Zuzug erwarten dürfen“,
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