Tierschutz und Tierrechte

Ein rosa Ferkel oder Kühe auf saftigen Bergwiese sind wohl der Inbegriff einer Landwirtschaft, wie sie sich die meisten Menschen wünschen – LandwirtInnen und VerbraucherInnen gleichermaßen. Die Tiere bekommen ihr Futter vom eigenen Hof, haben genügend Auslauf und ein gesundes Leben. BäuerInnen erzeugen, verarbeiten und vermarkten ihre Produkte naturschonend und regional, können mit ihrem Betrieb sich und ihre Familien ernähren und unterstützen die lokale Gemeinschaft.
Die Welt hinter den meisten Stalltüren sieht jedoch oft anders aus: industrielle Massentierhaltung, hoher Ressourcenverbrauch und Nährstoffeintrag auf Kosten der Umwelt, prekäre Arbeitsbedingungen, Lebens- und Futtermittelskandale, Abhängigkeiten von Konzernen. Unsere Alternative zur industriellen Tierproduktion bzw. zur idyllischen Museumslandwirtschaft ist eine moderne Landwirtschaft, von konventionell-verantwortungsvoll über Öko bis zu bio-vegan.
Aktuelle Nachrichten
Land sieht schwere Missstände im Tierheim Wesendahl – Weiterbetrieb nicht vorstellbar
„Unhaltbare Zustände und extrem gravierende Tierschutzmängel“, hätten sich im Tierheim Wesendahl (MOL) gezeigt, berichtete Verbraucherschutzministerin Ursula Nonnemacher heute im Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz. ...
Mehr»Vieles erreicht, vieles vor: Bündnisgrüne Fraktion in Klausur
Zweieinhalb Tage lang hat die büdnisgrüne Landtagsfraktion sich im Landtag und den Räumen der Hoffbauer-Stiftung auf der Potsdamer Halbinsel Hermannswerder in Klausur begeben, um einen Rückblick auf die erste Hälfte der Wahlperiode zu werfen, vor all...
Mehr»Illegaler Müll: Zahl der Straftaten erneut gestiegen – nur Abfallvermeidung hilft
Nach zahlreichen Hinweisen erkundigte sich der Fraktionsvorsitzende und ressourcenpolitische Sprecher der bündnisgrünen Landtagsfraktion, Benjamin Raschke, im Rahmen der Fragestunde, wie sich die Anzahl von Straftaten im Zusammenhang mit illegaler Ab...
Mehr»Brandenburger und polnische Grüne fordern EU auf, Verletzungen der europäischen Richtlinien für Aufnahme und Versorgung von Geflüchteten durch die polnische Regierung nicht hinzunehmen
Fünf bündnisgrüne Landtagsabgeordnete besuchten am Montag, 31.01.2022, gemeinsam mit Abgeordneten der Grünen Partei im polnischen Sejm (Partia Zieloni) die Zentrale Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete in Eisenhüttenstadt. Die brandenburgisch-poln...
Mehr»Verbot von Kükenschreddern: Brandenburg setzt Zukunftsprojekt um
Seit dem 1. Januar 2022 ist das Töten männlicher Eintagsküken – das so genannte „Kükenschreddern“ – deutschlandweit verboten. Männliche Küken der Legehühnerrassen müssen nun aufgezogen werden. Die Brütereien dürfen alternativ die männlichen Eier nach...
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