Tierschutz und Tierrechte

Ein rosa Ferkel oder Kühe auf saftigen Bergwiese sind wohl der Inbegriff einer Landwirtschaft, wie sie sich die meisten Menschen wünschen – LandwirtInnen und VerbraucherInnen gleichermaßen. Die Tiere bekommen ihr Futter vom eigenen Hof, haben genügend Auslauf und ein gesundes Leben. BäuerInnen erzeugen, verarbeiten und vermarkten ihre Produkte naturschonend und regional, können mit ihrem Betrieb sich und ihre Familien ernähren und unterstützen die lokale Gemeinschaft.
Die Welt hinter den meisten Stalltüren sieht jedoch oft anders aus: industrielle Massentierhaltung, hoher Ressourcenverbrauch und Nährstoffeintrag auf Kosten der Umwelt, prekäre Arbeitsbedingungen, Lebens- und Futtermittelskandale, Abhängigkeiten von Konzernen. Unsere Alternative zur industriellen Tierproduktion bzw. zur idyllischen Museumslandwirtschaft ist eine moderne Landwirtschaft, von konventionell-verantwortungsvoll über Öko bis zu bio-vegan.
Aktuelle Nachrichten
Zuständigkeit für Verfolgung illegaler Wolfstötungen an LKA verlagern
Zum Abschuss zweier Wölfe im Landkreis Oder-Spree äußerte sich Benjamin Raschke, umwelt- und landwirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag, wie folgt: „Dass der Landkreis Oder-Spree so schnell reagiert und unverzüglich Strafanzeige erstattet hat, begrüße ich sehr. Bei allen Herausforderungen mit dem Wolf, insbesondere was den Schutz für Nutztiere wie Schafe und Kühe angeht, darf Selbstjustiz keine Lösung sein.
Mehr»89 Millionen Hühner bei Wiesenhof ohne Genehmigung geschlachtet?
Aus der Antwort der Landesregierung auf eine parlamentarische Anfrage des bündnisgrünen Landtagsabgeordneten Benjamin Raschke geht hervor, dass im Wiesenhof Schlachtbetrieb Niederlehme (Dahme-Spreewald) in den 39 Monaten zwischen Februar 2015 und Mai 2018 möglicherweise bis zu 89 Millionen Hühner ohne die erforderliche Genehmigung für eine entsprechend hohe Kapazität geschlachtet worden sind.
Mehr»Ministerium räumt ein: Überhöhte Nitrat-Grenzwerte im Grundwasser um Schweinemastanlage Tornitz durch Gülle verursacht
Die nachgewiesene schwere Belastung des Grundwassers um Brandenburgs größte Schweinemastanlage Tornitz ist durch Gülle verursacht. Das hat die Landesregierung in der Antwort auf eine Mündliche Anfrage des umweltpolitischen Sprechers der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Benjamin Raschke eingeräumt. Der Betreiber der Anlage, die Bolart Schweineproduktionsanlagen GmbH, ist nach Bundesimmissionsschutzgesetz beauflagt, halbjährlich vier Grundwassermessstellen im An- und Abstrom der Schweinemastanlage zu beproben und die Untersuchungsergebnisse der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Oberspreewald-Lausitz vorzulegen
Mehr»Umweltprobleme durch Mega-Schweinemastanlage – Landesumweltamt muss einschreiten – Fraktion legt Faktensammlung vor
Aufgrund der anhaltenden Umweltbelastungen im Umfeld der größten Schweinemastanlage Brandenburgs in Tornitz bei Vetschau (Landkreis Oberspreewald-Lausitz) hat der umweltpolitische Sprecher der bündnisgrünen Landtagsfraktion BENJAMIN RASCHKE das Landesumweltamt (LfU) zum Einschreiten aufgefordert.
„Seit mehreren Jahren werden Nitrat- und Ammoniumtrinkwassergrenzwerte im Umkreis dieser riesigen Schweinemastanlage überschritten und es ist keine Besserung in Sicht. Der angrenzende Wald hat aufgrund der hohen Stickstoffeinträge bereits Schädigungen erlitten und kann seiner Funktion als Immissionsschutzwald nicht mehr nachkommen. Hier muss das Landesumweltamt einschreiten.
Mehr»Tiertransporte in Brandenburg stärker kontrollieren
Zur Antwort der Landesregierung auf die kleine Anfrage "Tierschutz bei Tiertransporten" sagte BENJAMIN RASCHKE, landwirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag: "Die Antwort der Landesregierung zeigt, dass sich die Zustände in den letzten Jahren offenbar verschlimmert haben. Die Anzahl der Verstöße hinsichtlich der Transportfähigkeit der Tiere hat sich in drei Jahren beinahe vervierfacht
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