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Benjamin RaschkeAktuelles
24.02.2021

Zukünftig mehr Klarheit über den Ausbau des ÖPNV zwischen Königs Wusterhausen und Lübben / Koalition beschließt einen beschleunigten Ausbau des Brandenburger ÖPNV

Zur Debatte des Koalitionsantrages „Mehr Investitionen in die Schieneninfrastruktur -Wir beschleunigen den Brandenburger ÖPNV“ sagt der Vorsitzende der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen aus regionaler Sicht:

 

„Eine rasche Planung und Umsetzung der Projekte im Projekt i-2030 ist für den Regionalverkehr zwischen Königs Wusterhausen und Cottbus immens wichtig. Seit Jahren sind die Züge besonders im Berufspendlerverkehr über den letzten Platz hinaus ausgelastet. Auch für den Tourismus nimmt die Bedeutung des Bahn- und anschließenden Busverkehrs immer weiter zu. Wer einmal an einem Ausflugtag am Bahnhof wegen Zugüberfüllung nicht mitgenommen wurde, besucht die Region nicht so schnell wieder. Neben dem Klimaschutz entlastet ein guter auf die Bedürfnisse der Reisenden ausgerichteter öffentliche Nahverkehr die Innenstädte und Ortskerne. In den Sommermonaten ächzen viele Ortschaften wie z.B. Lübben, Burg oder Raddusch unter den Belastungen des Individualverkehrs mit langen Staus, Lärm und Abgasen und der Frage nach ausreichend Parkplätzen.

 

Mit dem heutigen Antrag macht die Koalition einmal mehr deutlich, dass der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs einen hohen Stellenwert für die kommenden Jahre. Für die Verkehrswende brauchen wir die Schiene: Nur ein attraktiver Schienennahverkehr kann die Menschen zum Umsteigen vom Auto auf die Bahn motivieren.

 

Der Antrag verpflichtet die Landesregierung Ende 2021 zu informieren, wann mit dem Bau eines zweiten Gleises zwischen Lübbenau – Vetschau –Cottbus begonnen wird und wann mit einem stabilen Halbstundentakt auf dieser Strecke gerechnet werden kann. Ende dieses Jahres wird dann auch hoffentlich der Plan für den Ausbau des „Nordkopfes“ für durchgehende Zweigleisigkeit der Fernbahn und für den Bau eines Kehrgleises in Königs Wusterhausen zum Abstellen der dort endenden Züge der RB22 klar sein.“

 

Der verkehrspolitische Sprecher der Fraktion Clemens Rostock ergänzt:

 
„Die Koalition hat das Ziel, dass im Jahr 2030 60 Prozent aller Wege in Brandenburg mit dem Umweltverbund – zu Fuß, mit dem Rad oder dem öffentlichen Nahverkehr – zurückgelegt werden. Dazu bedarf es eines konsequenten Ausbaus der Schieneninfrastruktur. Mit den i2030-Projekten geht Brandenburg gemeinsam mit Berlin und der Deutschen Bahn genau diesen Weg. Zwar gibt es immer wieder einzelne Fortschritte wie abgeschlossene Finanzierungsvereinbarungen oder etwa den Baustart am Bahnhof Wilhelmruh als Auftakt für die Wiederinbetriebnahme der Stammstrecke der Heidekrautbahn. Dennoch wurde es in der Vergangenheit wiederholt die Kritik laut, die Perspektiven seien unklar. Die Koalitionsfraktionen haben nun in einem Antrag die Landesregierung aufgefordert, bis Ende 2021 eine Zeitachse für die Umsetzung alle i2030-Einzelprojekte vorzulegen. Dabei sollen auch Zwischenschritte insbesondere zur Überbrückung der Elektrifizierungslücken aufgezeigt werden. Ab 2022 soll dann halbjährlich im Infrastruktur-Ausschuss über die Fortschritte zu i2030 und dem Deutschlandtakt berichtet werden.“

 

Hintergrund:

 

  • Koalitionsantrag „Mehr Investitionen in die Schieneninfrastruktur -Wir beschleunigen den Brandenburger ÖPNV“ https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/parladoku/w7/drs/ab_3000/3008.pdf
  • Weitere Informationen zum Projekt i-2030 auch unter www.i2030.de
Kategorien:Pressemitteilung
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