Aktuelles
Unzureichende Förderung des Ökolandbaus - Vogelsänger hat Hausaufgaben nicht gemacht
„Die regionale Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln in Berlin und Brandenburg übersteigt das Angebot aus der Region bei Weitem, auch wenn Agrarminister Vogelsänger nicht müde wird zu betonen, wie hoch der Flächenanteil des ökologischen Landbaus in Brandenburg ist. Allein 2017 stieg der Gesamtumsatz des regionalen Naturkostfachhandels noch einmal um 6 Prozent. Die Chancen, die in dieser steigenden Nachfrage nach Ökolebensmitteln liegen, werden in Brandenburg trotz hohen Flächenanteils nur unzureichend genutzt.
Mehr»Benjamin Raschke besucht Hof Luisenfelde als Modellbeispiel für solidarische Landwirtschaft
Benjamin Raschke, landwirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen, besuchte heute den Hof „Gemeinsam gut leben“ in Luisenfelde, welcher von Friedemann Wolf und seiner Frau als Hof der solidarischen Landwirtschaft, betrieben wird. Benjamin Raschke schlussfolgert bei seinem Besuch: „Verbraucher und Landwirte übernehmen hier auf dem Hof in Luisenfelde gemeinsam Verantwortung für den Anbau von rund 40 verschiedenen Gemüsesorten nach ökologischen Kriterien.
Mehr»Bio-Nachfrage in Berlin – Minister Vogelsänger vergibt Chance auf mehr Öko-Landwirtschaft in Brandenburg
Der rot-rot-grüne Senat in Berlin hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil an Bio-Essen in Kindertagesstätten, Schulen, Kantinen, Mensen und beim Catering in öffentlichen Einrichtungen bis 2021 deutlich zu erhöhen. Diese Vereinbarung nahm der landwirtschaftspolitische Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag, BENJAMIN RASCHKE, zum Anlass und fragte nach, ob die Landesregierung die Neuausrichtung in Berlin als Chance begreift, diesen Markt für Bioprodukte zu erschließen.
Mehr»Berlin erhöht den Bio-Anteil in der öffentlichen Verpflegung! Wie nutzt Brandenburg diese Chance für mehr regionale landwirtschaftliche Wertschöpfung?
Seit Beginn 2014 werden die Grundschulessen in Berlin mit einem wert-mäßigen Bio-Anteil von durchschnittlich 40 Prozent zubereitet. Leider wird der Bio-Warenanteil für die fast 90.000 Mittagessen in den Grundschulen fast ausschließlich außerhalb der Region Berlin-Brandenburg bezogen, da es in Brandenburg praktisch keine Betriebe gibt, die sich auf die Belieferung der öffentlichen Verpflegung spezialisiert haben.
Mehr»Rede zur Aktuellen Stunde der SPD-Fraktion „Regionalität - Chancen regional erzeugter Lebensmittel für die Weiterentwicklung der Agrar- und Ernährungswirtschaft in Brandenburg nutzen“
Vielen Dank! Frau Präsidentin! Sehr geehrte Gäste! Liebe Kolleginnen und Kollegen, ja, es gab eben und auch in der Presse etwas Spott in Richtung der SPD, dass ihr nichts Besseres bzw. Aktuelleres einfällt als die Grüne Woche. Ich will mich dem nicht anschließen, denn erstens freut sich der Grüne immer, wenn es um die Grüne Woche geht, (Beifall B90/GRÜNE und der Abgeordneten Hackenschmidt [SPD]) und zum zweiten glaube ich, dass sich Kollege Lüttmann genau überlegt hat, wie er seine Zeit als Interimsfraktionsvorsitzender bis zur Genesung des Kollegen Bischoff nutzt, unter welchen Antrag er seine erste Unterschrift setzt und welches Profil er hier zeigen möchte. Ich nehme ihm das ab.
Mehr»Quecksilberbelastung von Fischen in Brandenburg
Die EU-Qualitätsnorm bei der Quecksilberbelastung von Fischen beträgt 20 Mikrogramm pro Kilo. Laut Sächsischer Zeitung vom 1. April 2016 sollen die Fische in der Neiße diese Qualitätsnorm überschreiten. Dies teilte das Sächsische Umweltministerium auf eine Nachfrage der Sächsischen Zeitung mit (vgl. SZ vom 1. April 2016: Zu viel Quecksilber in der Neiße). Das giftige Schwermetall wird beispielsweise über die Verbrennung in Kohlekraftwerken freigesetzt und über die Atmosphäre verteilt.
Mehr»Wirtschaftsfaktor Gartenbau im Wirtschaftsraum Spreewald
Mit Beschluss (6/1983-B) vom 9. Juli 2015 bekräftigte der Landtag unlängst, dass der Gartenbau in Brandenburg ein wichtiger Sektor der Brandenburger Agrarwirtschaft ist. Im Spreewald spielt der Obst- und Gemüseanbau mit seinen nachgelagerten Verarbeitungsstrukturen eine besonders wichtige Rolle. So ist der Spreewald nicht nur Heimat des Gurkenanbaus, sondern auch anderer Obst- und Gemüsesorten, wie dem Meerrettich, von Kohlgemüse, Spargel und Äpfeln. Der Anbau dieser Obst- und Gemüsesorten ist Grundlage für eine regionale Verarbeitung und Vermarktung, u.a. unter der Dachmarke „Spreewald“.
Mehr»Milch eignet sich nicht als Billigware – genauso wenig wie Schnitzel und Eier
Anlässlich der wegen der stark gesunkenen Milchpreise am Montag stattfindenden Demonstration der Brandenburger Bauernverbände vor einem Discounter in Mittenwalde (Dahme-Spreewald) appelliert der landwirtschaftliche Sprecher der bündnisgrünen Landtagsfraktion BENJAMIN RASCHKE an die ethische Verantwortung der Branche: „Der Handel, die Molkereien und die Schlachtbetriebe sollten sich ihrer Verantwortung gegenüber den Landwirten und Tieren bewusst sein und nicht weiter gewissenlos an der Preisschraube für Milch und Schweinefleisch drehen. Tierische Produkte eignen sich schon aus ethischen Gründen nicht als Billigware.
Mehr»Verbraucherwunsch nach unbelastetem Essen und mehr Tierschutz lässt sich nicht abbügeln
Der landwirtschaftspolitische Sprecher der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN BENJAMIN RASCHKE hat die Ablehnung der Volksinitiative „Stoppt Massentierhaltung“ durch Rot-Rot in der heutigen Sitzung des Ausschusses für L&aum...
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