Aktuelles
Videotagebuch "Für eine Klare Spree" Tour: Wunderbare Erlebnisse, ein klares Fazit und ein Ausblick
Am Ufer der Spree in Berlin ziehen Benjamin Raschke und Franziska Schubert ein Fazit zum Ende ihrer Sommertour "Für eine Klare Spree". Neben den wunderbaren Treffen mit Menschen entlang der Spree berichten sie von den Anstrengungen zur Überwindung des Mollsandes und der Routensuche im nächtlichen Wald. Ihr Fazit lautet: keine neuen Tagebauen und es bedarf gemeinsamer Anstrengungen von Bund, Ländern und Tagebaubetreibern, um die Spree von den Belastungen durch Sulfat und Eisenhydroxid zu befreien. Diese Anstrengungen sind nicht nur eine Frage der Ökologie und der Finanzen, sondern auch eine Frage der Gerechtigkeit.
Mehr»Abschluss der Klare-Spree-Tour: Bündnisgrüne Abgeordnete übergeben Spreequellwasser und Brief ans Bundeskanzleramt
Die bündnisgrünen-Landtagsabgeordneten BENJAMIN RASCHKE (Brandenburg) und FRANZISKA SCHUBERT (Sachsen) haben ihre Sommertour 2016 "Für eine klare Spree" nach 9 Tagen am Bundeskanzleramt beendet. Zu Beginn ihrer Radtour am Montag, den 25.7., kümmerten sich die beiden Landtagsabgeordneten um 'Gastgeschenke' für ihre Gesprächspartner auf der Tour: Sie füllten Wasser aus der Spreequelle in Neugersdorf (Landkreis Görlitz) ab. Die letzte Flasche Spreequellwasser sowie eine Flasche mit verockertem Spreewasser wurde heute zusammen mit einem Brief der beiden Landtagsabgeordneten an Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel übergeben.
Mehr»Cottbuser Ostsee: Bündnisgrüne weisen Vattenfall-Kritik an Forderung nach verbindlichem Grenzwert zurück
Die beiden bündnisgrünen Landtagsabgeordneten BENJAMIN RASCHKE (Brandenburg) und FRANZISKA SCHUBERT (Sachsen) haben Kritik von Vattenfall an ihrer Forderung nach verbindlichen Grenzwerten für die Einleitung von Eisenhydroxid und Sulfat in den geplanten Cottbuser Ostsee zurückgewiesen.
„Vattenfall irrt sich gewaltig“, sagte BENJAMIN RASCHKE. Dass seine Forderung nach einem verbindlichem Grenzwert von 250 Milligramm pro Liter angemessen sei, verdeutliche schon die neue Oberflächengewässerverordnung, die das Bundeskabinett unlängst erlassen hat. Bis 2021 müssten demnach beispielsweise Fließgewässer wie die Spree einen guten ökologischen Zustand erreichen. Dazu zählen Orientierungswerte, wonach das Jahresmittel für Sulfat 200 mg/l in 90 Prozent der Gewässerproben nicht überschreiten sollte. BENJAMIN RASCHKE verwies auch auf Erkenntnisse des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie, wonach bereits eine Sulfatkonzentration von 200 Milligramm aquatische Lebensgemeinschaften empfindlich stören kann.
Mehr»Pilotprojekt „Entschlammung des Spreewaldes“: Benjamin Raschke sieht Erfolg des Projektes gefährdet
Im Rahmen der Sommertour „Für eine Klare Spree“ von Sachsen nach Berlin machten sich Benjamin Raschke, Landtagsabgeordneter in Brandenburg, und seine sächsische Kollegin, Franziska Schubert, am Brodg in Lübbenau ein Bild vom Pilotprojekt „Entschlammung des Spreewaldes“. Zuvor hatte Benjamin Raschke eine Kleine Anfrage zum Sachstand gestellt, zu der nun auch die Antwort der Landesregierung (Drucksache 6/4727) vorliegt.
Mehr»Gefahr der Verockerung beim Cottbuser Ostsee: Landesregierung muss Bergbaubetreiber scharfe Auflagen erteilen
Bei einem Besuch des ehemaligen Tagebau Cottbus Nord anlässlich der #KlareSpree-Radtour entlang der Spree von der Quelle bis nach Berlin mit der sächsischen Landtagskollegin Franziska Schubert äußerte der bündnisgrüne Landtagsabgeordnete Benjamin Raschke Befürchtungen, dass der zukünftige Cottbuser Ostsee eine sichtbare Verockerung aufweisen könnte. Am Aussichtspunkt Süd traf sich die Radlergruppe mit Sascha Fussan von der Bürgerinitiative „Achtung Ostsee“. Die engagierten Bürger aus Maust und Willmersdorf am Nordrand des Tagebaus begleiten das Projekt kritisch.
Mehr»Videotagebuch "Für eine Klare Spree": Revue zu den letzten 4 Tagen auf Tour in Cottbus
Benjamin Raschke und Franziska Schubert lassen die letzten vier Tage Ihrer Sommertour "Für eine Klare Spree" Revue passieren. Sie ziehen erste Schlußfolgerungen für ihre parlamentarische Arbeit, erinnern sich an tolle Gastgeber, wissende Tourbegleiter, tolle Treffen und haben Wünsche für die Überquerung der Landesgrenze von Sachsen nach Brandenburg. Beeindruckende Stationen waren die Stadt Spremberg, die Besichtigung der Talsperre Spremberg, das bereits leergezogene Dorf Haidemühl, Proschim und schlussendlich eine erlebnisreiche Übernachtung in Welzow.
Mehr»Videotagebuch: Die Ausfällung des Eisenockers in die Spree südlich von Neustadt
Benjamin Raschke und Franziska Schubert besichtigen die Hauptspree südlich von Neustadt / Spree. Mit einem Video halten sie Ausfällung des Eisenockers aus einem Drainagegraben in die Spree fest. Durch den unterschiedlichen pH-Wert fällt die Eisenfracht aus dem Drainagegraben in der Spree aus und färbt sie braun.
Mehr»Spree: Vom klaren Quellwasser zum ockerbraunen, belasteten Fluss
GRÜNE: Sachsen und Brandenburg müssen gemeinsames Engagement gegen Verockerung der Spree verstärken
Die bündnisgrünen Landtagsabgeordneten Franziska Schubert (Sachsen) und Benjamin Raschke (Brandenburg) fordern auf ihrer Radtour "Für eine klare Spree" von der Sächsischen und Brandenburger Staatsregierung ein verstärktes und gemeinsames Engagement gegen die Verschmutzung der Spree mit Eisenocker und Sulfat. „Während an der Spreequelle in Neugersdorf das Wasser noch klar zu Tage tritt, ist der Fluss nur ca. 80 Kilometer weiter an der Landesgrenze von Sachsen und Brandenburg ein sulfatbelastetes, ockerbraunes Gewässer - man sieht es, man riecht es, wie krank der Fluss hier ist“, stellte Franziska Schubert am Mittwoch in Spreewitz (Landkreis Bautzen) fest.
Mehr»
Videotagebuch "Für eine Klare Spree": Wo die Spree krank wird - Furt Ruhlmühle
Heute hat die Grüne Sommertour "Für ein Klare Spree" an der Ruhlmühle, gelegen an einem Nebenarm der Spree, Halt gemacht. Von dort berichten Franziska Schubert, Benjamin Raschke und Jens Bitzka von der Quelle des Eisenockers, von der Verlegung des offiziellen Spreeradweges und von unangenehmen Düften, welche die Eisenockersedimentation mit sich bringt.
Mehr»Videotagebuch "Für eine Klare Spree": erste Etappe von Ebersbach-Neugersdorf nach Bautzen
Benjamin Raschke und Franziska Schubert berichten aus der Jugendherberg in Bautzen von ihrer ersten Etappe während der Sommertour "Für eine Klare Spree". Sie erzählen von klarem Spreewasser an der Quelle, dem Treffen mit den Wilthener Naturfreunden und mit David Statnik, Vorsitzender der Domovina. Sie blicken auf einen ersten erfolgreichen Tag zurück und sind dankbar für das lectric E-Tandem, denn nur mit dessen Hilfe konnten sie die Höhen des Oberlausitzer Berglandes bezwingen. Morgen geht es auf an den Bärwalder See und dann weiter nach Neustadt an der Spree.
Mehr»