Aktuelles
Ministerium räumt ein: Überhöhte Nitrat-Grenzwerte im Grundwasser um Schweinemastanlage Tornitz durch Gülle verursacht
Die nachgewiesene schwere Belastung des Grundwassers um Brandenburgs größte Schweinemastanlage Tornitz ist durch Gülle verursacht. Das hat die Landesregierung in der Antwort auf eine Mündliche Anfrage des umweltpolitischen Sprechers der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Benjamin Raschke eingeräumt. Der Betreiber der Anlage, die Bolart Schweineproduktionsanlagen GmbH, ist nach Bundesimmissionsschutzgesetz beauflagt, halbjährlich vier Grundwassermessstellen im An- und Abstrom der Schweinemastanlage zu beproben und die Untersuchungsergebnisse der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Oberspreewald-Lausitz vorzulegen
Mehr»Umweltprobleme durch Mega-Schweinemastanlage – Landesumweltamt muss einschreiten – Fraktion legt Faktensammlung vor
Aufgrund der anhaltenden Umweltbelastungen im Umfeld der größten Schweinemastanlage Brandenburgs in Tornitz bei Vetschau (Landkreis Oberspreewald-Lausitz) hat der umweltpolitische Sprecher der bündnisgrünen Landtagsfraktion BENJAMIN RASCHKE das Landesumweltamt (LfU) zum Einschreiten aufgefordert.
„Seit mehreren Jahren werden Nitrat- und Ammoniumtrinkwassergrenzwerte im Umkreis dieser riesigen Schweinemastanlage überschritten und es ist keine Besserung in Sicht. Der angrenzende Wald hat aufgrund der hohen Stickstoffeinträge bereits Schädigungen erlitten und kann seiner Funktion als Immissionsschutzwald nicht mehr nachkommen. Hier muss das Landesumweltamt einschreiten.
Mehr»Tiertransporte in Brandenburg stärker kontrollieren
Zur Antwort der Landesregierung auf die kleine Anfrage "Tierschutz bei Tiertransporten" sagte BENJAMIN RASCHKE, landwirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag: "Die Antwort der Landesregierung zeigt, dass sich die Zustände in den letzten Jahren offenbar verschlimmert haben. Die Anzahl der Verstöße hinsichtlich der Transportfähigkeit der Tiere hat sich in drei Jahren beinahe vervierfacht
Mehr»Unhaltbare Zustände in Brandenburger Legehennenanlage Fall für Landestierschutzbeauftragten
Spiegel-Online und RBB berichten über erschreckende Zustände in einem Brandenburger Legehennennbetrieb. Von einer Tierschutzorganisation aufgenommene Bilder zeigen demnach in der Anlage in Roggosen (Spree-Neiße) zahlreiche stark gerupfte Hühner, teilweise tote Tiere und eine starke Verschmutzung der Ställe.
Mehr»Urteil zu Tornitz: Laxe Genehmigungspraxis rächt sich
Wie der Naturschutzbund Brandenburg mitgeteilt hat, darf eine der europaweit größten Schweinezuchtanlagen in Tornitz bei Vetschau nicht vergrößert werden. Dies hat das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg laut Nabu am gestrigen Donnerstag im einstweiligen Rechtsschutzverfahren entschieden.
Mehr»Einladung zum Fachgespräch „Lasst die Sau raus! – Die Zukunft der Tierhaltung in Brandenburg“ am 25. Mai 2018 im Brandenburger Landtag
Wie sieht sie aus, die Zukunft der Tierhaltung in Brandenburg? Wohin soll die Reise gehen? Ist artgerechte Tierhaltung möglich? Welche Trends werden sich durchsetzen, der zu immer mehr Massentierhaltung, zu Bio-Fleisch aus artgerechter Haltung oder zu einer vegetarischen oder veganen Lebensweise? Wie schaffen wir eine umweltverträgliche Landwirtschaft?
Mehr»Genehmigung für Schweinemastanlage Hassleben hätte nie erteilt werden dürfen
Die Genehmigung für die Schweinemastanlage Haßleben (37.000 Mastplätze) in der Uckermark hätte 2013 nicht erteilt werden dürfen, weil sie den Wasserzustand des nahen, im FFH-Gebiet „Kuhzer See/Jakobshagen“ liegenden Kuhzer Sees bedroht. Das geht aus der Beantwortung der Kleinen Anfrage des umweltpolitischen Sprechers der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN BENJAMIN RASCHKE hervor.
Mehr»Bio-Eier - Landwirtschaftsministerium muss für Einhaltung der Stallgrößen sorgen
Wie eine Kleine Anfrage der bündnisgrünen Landtagsfraktion ergeben hat, ist das Brandenburger Landwirtschaftsministerium bei der Frage, wie viele Bio-Legehennen in einem Gebäude gehalten werden dürfen, weiterhin der Auffassung, dass unbegrenzt viele Stallabteile mit jeweils 3.000 Tieren in einem großen Stall untergebracht werden dürfen. Die EU-Kommission hatte Mitte März jedoch verdeutlicht, dass die Obergrenze von 3.000 Legehennen auch für das Gebäude gilt.
Mehr»Hähnchenschlachter Wiesenhof unterliegt wegen nicht genehmigter Kapazitäten in Niederlehme erneut vor Gericht
Der agrarpolitische Sprecher der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN BENJAMIN RASCHKE nimmt zur Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg zur Teilstilllegung des Wiesenhof-Schlachthofs in Niederlehme (Märkische Geflügelhof Spezialitäten GmbH), über die `Brandenburg Aktuell´ gestern Abend berichtete, wie folgt Stellung:
„Von der Entscheidung geht ein wichtiges Signal aus, nämlich dass sich auch ein Unternehmen wie Wiesenhof an die für alle geltenden Normen des Genehmigungsrechts halten muss.
Mehr»Schafhaltung im Abwärtstrend – Landesregierung muss sich für bundesweite Weidetierprämie einsetzen
Anlässlich der heutigen Demonstration von Brandenburger Schäferinnen und Schäfern in Berlin äußert sich der landwirtschaftspolitische Sprecher der bündnisgrünen Landtagsfraktion BENJAMIN RASCHKE wie folgt: „Wir begrüßen die Forderung der Schäferinnen und Schäfer nach einer Weidetierprämie, wie es sie schon in vielen anderen EU-Ländern gibt. ....
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