Aktuelles
Raschke gratuliert Netzwerk Zukunftorte
Zur Auszeichnung des „Netzwerkes Zukunftsorte“ als Demographie-Beispiel des Monats durch die Staatskanzlei Brandenburg gratuliert der bündnisgrüne Landtagsabgeordnete Benjamin Raschke, Sprecher für ländliche Räume: „Ich freue mich sehr, dass das Netzwerk Zukunftsorte heute diese Auszeichnung erhält. Ich habe mir selbst in der letzten Woche vor Ort ein Bild von dem Projekt in Prädikow (Märkisch Oderland) machen können. Die Vision des Netzwerks von der Zukunft des Landlebens hat mich beeindruckt.
Mehr»Brandenburgs ländliche Kommunen sind unterfinanziert – das besagt die Antwort auf unsere parlamentarische Anfrage
Brandenburgs Städte und Gemeinden in den ländlichen Regionen sind tendenziell unterfinanziert. Das geht aus der Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage unseres Abgeordneten Benjamin Raschke hervor. Demnach liegen alle 97 kreisangehörigen Kommunen Brandenburgs mit einem Haushaltssicherungskonzept im `weiteren Metropolenraum´, also nicht im Berliner Umland. Benjamin Raschke, Sprecher für ländliche Räume unserer Fraktion, sagte dazu: „Die im Juni 2018 beschlossene Anhebung der Verbundquote im kommunalen Finanzausgleich wird die Lage der besonders betroffenen Städte und Gemeinden nur unzureichend verbessern.
Mehr»Landwirtschaftsminister Vogelsänger regiert an den Käufern von Bio-Eiern vorbei
83 Prozent der Käuferinnen und Käufer von Bio-Eiern finden die in Brandenburg vielfach übliche Praxis der Legehennen-Haltung in Riesenställen nicht richtig. Um das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher in das Bio-Siegel zu erhalten, forderte die Verbraucherzentrale, die Stallgrößen in Bio-Betrieben stärker zu begrenzen. Der landwirtschaftspolitische Sprecher der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hatte in einer mündlichen Anfrage im Landtag nachgefragt, ob die Landesregierung der Forderung im Rahmen ihrer Förderkriterien Rechnung tragen wird.
Mehr»Gute Badequalität, bescheidener ökologischer Zustand
Verbraucherschutzminister Stefan Ludwig hat heute mitgeteilt, dass alle 252 Badestellen des Landes die EU-Vorgaben erfüllten. Dazu nimmt der umweltpolitische Sprecher der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Benjamin Raschke wie folgt Stellung: „Ich freue mich über die gute Badequalität der Brandenburger Seen und wünsche uns allen einen sonnigen, aber nicht zu trockenen Sommer. Der Zustand von Brandenburgs Seen ist aber nicht ganz so erquickend, wie die Badewasserqualität das erscheinen lässt.
Mehr»Bündnisgrüne fordern Stärkung des Landestierschutzbeauftragten
Der Landestierschutzbeauftragte hat heute seinen Bericht für 2018 vorgelegt. Dazu sagt Benjamin Raschke, landwirtschafts- und tierschutzpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen:
„Der heute vorgelegte Bericht zeigt, wie umfangreich das Aufgabenspektrum des Tierschutzbeauftragten ist. Er hat zahlreiche Informationsveranstaltungen zu Tierschutzthemen durchgeführt, viele Ställe besucht und ist inzwischen gut vernetzt. Der Bericht verdeutlicht allerdings auch, dass die rein beratende Funktion des Tierschutzbeauftragten ihm gerade in den schwierigen Fällen nicht ausreichend Beinfreiheit gestattet.
Mehr»Karate Forst – Umweltminister ohne Plan
Das Verwaltungsgericht Potsdam hat nach gerichtlichen Schritten des NABU heute die laufenden Insektizid-Einsätze mit `Karate Forst´ vorläufig gestoppt. Zugleich warnte der Waldeigentümerverband vor einem Kahlfraß durch Schädlinge. Dazu äußert sich der umweltpolitische Sprecher der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Benjamin Raschke wie folgt: „Es ist bitter, das nun Gerichte über den Einsatz von Karate Forst entscheiden müssen.
Mehr»Cottbuser Ostsee - Klage gegen Land geboten
Zur Klage-Einreichung der Stadt Frankfurt (Oder) und der Frankfurter Wasser- und Abwassergesellschaft mbH (FWA) gegen die vom Land genehmigte Flutung des Cottbuser Ostsees sagt der umweltpolitische Sprecher der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Benjamin Raschke: „Ich halte die gerichtliche Überprüfung der Flutungsgenehmigung für durchaus geboten. Der Schutz des Trinkwassers ist ein hohes Gut. Doch leider hat die Landesregierung ihm in den vergangenen Jahren nicht genug Gewicht eingeräumt.
Mehr»Bündnisgrüne fordern Verzicht auf Einsatz von Karate-Forst
Presseberichten zufolge will der Landesbetrieb Forst ab 6. Mai mit dem umstrittenen Breitband-Insektizid „Karate-Forst“ bei Fichtenwalde (Potsdam-Mittelmark) auf 7700 Hektar Wald gegen den Waldschädling Nonne vorgehen. Der umweltpolitische Sprecher der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Benjamin Raschke, hat Umweltminister Jörg Vogelsänger daraufhin heute aufgefordert, den Einsatz zu unterbinden. „Ich kann die Sorge der Waldbesitzer um ihren Baumbestand nachvollziehen, doch der Wirkstoff lambda-Cyhalothrin, der hier zum Einsatz kommen soll, hat auch direkte und langfristige Risiko für viele Arten, die mit dem Mittel gar nicht bekämpft werden sollen.
Mehr»3130 Hektar Spargel unter Folie – Bündnisgrüne fordern verbindliche Regeln für den Einsatz von Folien in der Landwirtschaft
Folien werden in der Landwirtschaft vielfach zur Steigerung der Erträge eingesetzt. Bekannt sind besonders die mit Folie überzogenen Spargelanbauflächen. Nun wurde erstmals eine Zahl bekannt: Nach Auskunft der Landesregierung liegen in Brandenburg insgesamt 3.130 ha Spargelanbaufläche unter Folie. Wie viel Plastik für welche Obst- und Gemüsesorten auf Brandenburgs Ackerflächen insgesamt zum Einsatz kommt, wie viele Restpartikel inzwischen in den Böden liegen und wie sich dies auf die Umwelt auswirkt, ist der Regierung aber nicht bekannt. Das geht aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag hervor.
Mehr»Kümmerer – Woidke macht die 180-Grad-Wende
Zum Vorschlag von Ministerpräsident Dietmar Woidke, Regionalbeauftragte für alle Regionen des Landes (Kümmerer) einzuführen, sagt Benjamin Raschke, Sprecher für ländliche Räume der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: „2013 hat Rot-Rot ein erfolgreiches Projekt mit Dorfkümmerern noch auslaufen lassen. Als wir in dieser Wahlperiode die Wiedereinsetzung forderten, wurde das abgelehnt. Nun macht der Ministerpräsident die 180-Grad-Wende und entdeckt die ländlichen Räume wieder. Das riecht schwer nach Aktionismus und zeigt einmal mehr, dass der SPD das Wasser bis zum Hals steht.
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